Das Damen 1 des VBC Sursee krönt ihre erfolgreiche Saison mit einem Exploit gegen den FC Luzern 1 im Cup-Final und holt den Pokal nach Sursee.

Emotionale Volleyballmomente spielten sich beim Innerschweizer Cup-Final in Sarnen letztes Wochenende ab. Nachdem der Innerschweizer Cup aufgrund Corona in den letzten zwei Jahren nie beendet werden konnte, herrschte in der Vereinshalle in Sarnen wieder einmal ausgelassene Stimmung. Umso schöner, dass die Damen des VBC Sursee Teil davon waren. Während man die reguläre Meisterschaft (2. Liga) auf dem 2. Rang abschliessen konnte und nur dem FC Luzern 1 den Vortritt zum Aufstieg in die 1. Liga überlassen musste, kam es am Samstagabend zum würdigen Innerschweizer Cup-Final – VBC Sursee 1 gegen FC Luzern 1.

Revanche war angesagt

Nachdem sich das Team von Sarah Sutter und Kevin Wespi während der Meisterschaft zweimal 3:2 gegen das Team aus Luzern geschlagen geben musste, bot der Cup-Final mit rund 200 Zuschauern die perfekte Gelegenheit Revanche zu nehmen. An den Zuschauern soll es nicht scheitern, sagten sich rund 30 Surseer Vereinsmitglieder, welche das Team lautstark unterstützten. Nach einem spielerischen Beschnuppern während der Anfangsphase konnte das Damen 1 das Spiel in die Hand nehmen. Um der Tradition jedoch treu zu bleiben, entschied sich auch der Cupfinal erst im Tiebreak. Die Spielerinnen aus Sursee konnten sich schlussendlich dank Präzision, Spielwitz, Härte und Cleverness erfolgreich 3:2 durchsetzen. Dabei wurde die Passeuse von Sursee, Martina Müller, als beste Spielerin des Spiels ausgezeichnet.

Nach der Saison ist vor der Saison

Während der Hallentrainingsbetrieb langsam heruntergefahren wird und sich die meisten Teams dem Beachvolleyball widmen, geht es für die Verantwortlichen der technischen Kommission des VBC Sursee in die Planung der kommenden Saison. Nun geht es darum, Hallen und Trainer für die 320 Aktivmitglieder des Vereins zu organisieren und die Teamplanung der 32 (!) Aktivteams vorzunehmen. Der Vorstand des VBC Sursee ist dabei besonders stolz, dass dank des Aufstiegs des Herren 1 wieder ein Innerschweizer Team in der NLB vertreten ist.